Landschaftlich einzigartige Uphill-Strecke vom Zentrum Kapruns bis zum Alpincenter | © Kitzsteinhorn / Mia Knoll ©Kitzsteinhorn / Mia Knoll
MOUNTAINBIKE

Vom See zum Schnee mit Mountainbike oder E-Bike

Da brennen selbst gut trainierte Biker-Waden! Die 23 Kilometer lange Mountainbike-Tour auf das Kitzsteinhorn ist eine legendäre Herausforderung für ausdauerstarke Uphill-Biker. Doch der einzigartige landschaftliche Genuss dieser Tour entschädigt für jede Schweißperle auf der Stirn.

Von den saftig grünen Wiesen im Zentrum von Kaprun geht es – mit oder ohne E-Motor – über den Maiskogel und hochalpines Gelände bis hinauf ins ewige Eis. Gestartet wird mit bester Aussicht aufs Kapruner Zentrum über die Schaufelbergstraße zur Station Stanger. Von dort wird bis zur Bergstation der MK Maiskogelbahn stetig in die Pedale getreten. Wer möchte, kürzt diese XXL-Tour ab und gondelt gemütlich mit der MK Maiskogelbahn bis auf 1.570 m. Von der Bergstation führt der Weg zunächst über die neue 3K K-onnection Tour durch grünes Almgebiet hinab zur urigen Ederalm auf 1.420 m. Doch von hier an geht’s wieder bergauf – hoch zur Salzburger Hütte, dem ältesten Gebäude auf dem Kitzsteinhorn. Über den Langwiedboden zieht sich die Route in ausladenden Serpentinen hinauf zum Alpincenter auf 2.450 m. Hier ist das Gelände schon hochalpin und die Aussicht auf Kaprun und das Zeller Becken besonders eindrucksvoll.

Nach einer Rast beim Restaurant Gletschermühle bei bester Aussicht, schwingt man sich wieder in den Sattel für die Rückfahrt ins Tal oder nutzt die Bahnen für eine komfortable Abfahrt.

Highlights
  • Routenstart direkt beim Tauernradweg
  • Verkürzte Variante 1: ab MK Maiskogelbahn Bergstation, ca. 12 km, 1.150 hm
  • Verkürzte Variante 2: ab MK Maiskogelbahn Station Stanger, ca. 16 km, 1.450 hm
  • Bike-Transport im Ticket inkludiert

Mountainbike-Strecken

Wer die gesamte Rundtour befahren will, startet die insgesamt 19,5 km lange Route am Fuß des Kapruner Hausbergs beim Kaprun Center. Auf 880 Hm gehts vorbei an urigen Almhütten, blühenden Almwiesen und durch mystische Nadelwälder.

19,5 km ↑ 880 Hm

Start
Kaprun Center (oder Mittelstation MK Maiskogelbahn)

Finish
Kaprun Center

Level mittel

Los gehts beim Kaprun Center mit einer bequemen Fahrt mit der MK Maiskogelbahn.
Bei der Bergstation startet die 10,4 km lange Strecke. Nach 730 Hm ist der Langwiedboden auf 1.976 m erreicht. Wer hier immer noch Kraft in den Wadeln hat, verlängert die Tour bis zur Mittelstation Gletscherjet 3/4.

10,4 km ↑ 732 Hm

Start
Bergstation MK Maiskogelbahn

Finish
Kitzsteinhorn: Langwied (1.976 m)

Level mittel

Besonders ehrgeizige Biker starten ihre Uphill-Reise beim Kaprun Center. Auf rund 25 km überwinden sie bis zum höchstmöglichen Punkt anspruchsvolle 2.180 Hm. Um die Tour etwas zu verkürzen, lässt sie sich ideal mit der MK Maiskogelbahn bzw. der 3K K-onnection kombinieren.

 

24,9 km ↑ 2.179 Hm

Start
Kaprun Center (oder Mittelstation bzw. Bergstation MK Maiskogelbahn)

Finish
Kitzsteinhorn: Mittelstation Gletscherjet 3/4 (2.616 m)

Level schwer

 

E-Bike

Mit Tretkraftunterstützung mühelos aufs Kitzsteinhorn oder den Maiskogel biken

Mit Tretkraftunterstützung bezwingen sportliche Radler auf E-Bikes den anspruchsvollen Uphill auf das Kitzsteinhorn oder die Route auf den Maiskogel. Die langen Routen sollten nur mit vollgeladenem Akku in Angriff genommen werden – daher findet sich nun auch am Start der Tour, direkt bei der Maisi Alm, eine Ladestation. Geht der Akku nach der langen Auffahrt trotzdem langsam zur Neige, sorgt die E-Bike-Ladestation beim Restaurant Gletschermühle am Alpincenter auf 2.450 m für volle Leistung und eine unbeschwerte Weiterfahrt. Denn besonders bei der langen Tour aufs Kitzsteinhorn warten auch am Rückweg nach Kaprun nochmals ein paar Höhenmeter bergauf, die man mit vollem Akku spielerisch überwindet. 
 

Facts E-Bike-Ladestation

  • Kaution € 10,-  (Ladestation Restaurant Gletschermühle)
  • Stecker für alle gängigen Modelle erhältlich
  • Tour aufs Kitzsteinhorn nur mit vollgeladenem Akku starten
  • Während der Tour den Ladestatus des Akkus im Auge behalten