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Nachhaltigkeit

"Dank seiner schneesicheren Höhenlage und vielseitigen Naturlandschaft schöpfen unsere Gäste am Kitzsteinhorn das ganze Jahr über aus einem abwechslungsreichen Sport- und Erlebnisangebot. Damit das so bleibt, werden wir uns auch künftig gewissenhaft und ressourcenschonend in diesem einzigartigen Naturraum bewegen."
— Thomas Maierhofer, Vorstandsdirektor der Gletscherbahnen Kaprun AG

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Stromgewinnung aus erneuerbaren Energiequellen

  • WASSER — Das Kleinkraftwerk Grubbach ermöglicht dem Unternehmen, Wasser(kraft) sowohl im Sommer als auch im Winter effizient einzusetzen: Im Sommer wandeln die Turbinen pro Sekunde 300 Liter Schmelz- und Regenwasser in Strom um. Im Herbst wird aus dem Wasserkraftwerk eine Pump­station, die Wasser zur Beschneiung der Pisten pumpt. 2022 hat die Gletscherbahnen Kaprun AG das Kleinkraftwerk um eine dritte Pumpturbine erweitert und damit die Energieerzeugung aus Wasserkraft auf 1,3 Millionen kWh im Jahr erhöht.
  • SONNE — 2023 wird die eigene Stromproduktion aus Sonnenenergie von bisher 100.000 kWh durch den Ausbau der Photovoltaikanlagen um 400.000 kWh auf 500.000 kWh im Jahr gesteigert.
  • ERDWÄRME — Für die Bauwerksbeheizung des Kaprun Centers, Kitz Camps und Team Camps gewinnt das Unternehmen 300.000 kWh im Jahr aus Erdwärme.
  • ENERGIERÜCKGEWINNUNG — Aus der Energierückgewinnung von den Antriebsmotoren diverser Anlagen generiert das Unterneh­men 250.000 kWh an Wärmeenergie im Jahr.

In Summe beträgt die eigene Stromerzeugung und Energiegewinnung aus erneuerbaren Energie­quellen bis Ende 2023 damit rund 2.350.000 kWh im Jahr.

  • Von der Salzburg AG bezieht die Gletscherbahnen Kaprun AG ausschließlich CO2-neutralen Strom aus erneuerbaren Energiequellen.

Reduzierung des CO2-Fußabdrucks (Mobilität)

  • Ab dem Winter 2022/23 betreibt die Gletscherbahnen Kaprun AG ihre Pistenraupen am ortsnahen Familienberg Maiskogel gänzlich mit einem erneuerbaren HVO100-Dieselkraftstoff. Der fossilfreie Dieselersatz wird aus natürlichen Abfallprodukten wie gebrauchten Speiseölen und -fetten aus Restaurants und der Lebensmittelindustrie gewonnen und setzt nicht nur 90 Prozent weniger CO2 frei, sondern auch 33 Prozent weniger Feinstaub, neun Prozent weniger Stickoxid, 30 Prozent weni­ger Kohlenwasserstoff und 24 Prozent weniger Kohlenmonoxid. Für das Unternehmen bedeutet das eine CO2-Ersparnis von 240 Tonnen am Maiskogel im Winter 2022/23. Im Zuge seiner Nachhal­tigkeitsstrategie will das Unternehmen in den nächsten Jahren alle firmeneigenen Groß­maschinen von Diesel auf HVO100 umstellen und damit einen wesentlichen Beitrag zur CO2-Reduzierung und somit zum Klimaschutz leisten.
  • 2022 baut das Unternehmen den eigenen Besucherparkplatz an der MK Maiskogelbahn aus und installiert zehn E-Ladestationen, mit der bedarfsweisen Erweiterungsmöglichkeit auf 22. Mit dieser Initiative und der 2019 in Betrieb genommenen 3K K-onnection, Salzburgs erster Dreiseilumlaufbahn, lassen sich außerdem bis zu 1,5 Millionen Kilometer an Fahrten mit dem Privatfahrzeug vermeiden, da sich Besucher die Fahrt zum/vom Kapruner Talschluss ersparen.
  • Zahlreiche Angestellte nutzen firmeneigene E-Busse, um Fahrgemeinschaften vom Wohn- zum Arbeitsort zu bilden. Die An- und Abreise gestaltet sich für sie gänzlich CO2-frei, denn aufgeladen werden die Kleinbusse an den firmeneigenen E-Tankstellen, die nachweislich Strom aus erneuerbaren Energiequellen beziehen. Damit spart das Unternehmen rund 28.000 Kilogramm CO2 im Jahr ein.
  • Die Gletscherbahnen Kaprun AG beteiligt sich finanziell großzügig am attraktiven Nahverkehrsangebot zur CO2-Reduzierung. So werden
    1) Personen mit gültigem Skipass auf der Buslinie 660 (Zell am See – Kaprun – Kitzsteinhorn) sowie
    2) alle Personen (auch ohne Skipass bzw. Skiausrüstung) innerhalb von Kaprun auf den Linien 660, K und D von Ende Oktober bis Anfang Mai unentgeltlich transportiert.
    Außerdem stellt das Unternehmen finanzielle Mittel, damit Personen mit gültigem Skipass von Weih­nachten bis Mitte April die Skibusse Niedernsill – Piesendorf – Maiskogel / Kitzsteinhorn und Fusch – Bruck – Maiskogel / Kitzsteinhorn sowie die Pinzgauer Lokalbahn kostenlos nutzen können.
    Spezialangebote gibt es auch durch die Kooperation mit den ÖBB, wie etwa das Wintersport-Kombiticket.

Rekultivierung & Begrünung

  • 2008 erarbeiten das Institut für Ökologie (IfÖ) und die Gletscherbahnen Kaprun AG das Projekt „Kitzsteinhorn 2015“. Ziel des Projekts ist es, die Hochlagen am Kitzsteinhorn nachhaltig zu rekulti­vieren und zu begrünen. Das gelingt mit der Saat-Soden-Kombinations­technik: Vorhandene Rasen­vegetation sowie feinanteilreiche Oberbodenfraktionen werden konsequent gesichert und wiederver­wertet; zusätzlich kommen erosionssichere Geotextilien zum Einsatz. Damit lassen sich naturidente Vegetationsdecken wiederherstellen. Im Jahresbericht 2019 zieht die ökologische Bauaufsicht des IfÖ Bilanz: „Insgesamt wurden über 10 Hektar vegetationslose und teilweise erodierte Pistenflächen saniert und dauerhaft begrünt.“ Rekultivierungs- und Begrünungsmaß­nahmen werden laufend ergriffen, (Bau-) Vorhaben stets in Kooperation mit der IfÖ geplant und umgesetzt.

Kooperationen

  • 2012 unterzeichnen die Gletscherbahnen Kaprun AG und der Nationalpark Hohe Tauern eine unbe­fristete Kooperationsvereinbarung – für beständigen wechselseitigen Wissenstransfer sowie starke Synergieeffekte. Dieser Partnerschaft entspringt etwa das Angebot, Gästen im Sommer wie im Winter geführte Info-Touren mit Nationalpark-Rangern am Kitzsteinhorn anbieten zu können – für mehr Bewusstseinsbildung.
  • Die Gletscherbahnen Kaprun AG ist Partnerbetrieb der Zell am See-Kaprun Klima- und Energie-Modellregion (KEM). Gemeinsam verfolgen alle Partner dasselbe Ziel: „Mit der Entwicklung der Leuchtturmregion Zell am See-Kaprun gelingt uns ein großer Schritt in eine klimaneutrale Zukunft. Die von uns geplanten Maßnahmen ebnen den Weg und sowohl Einheimische als auch Gäste werden aktiv miteinbezogen in die Entwicklung der ersten CO2-neutralen Tourismusregion der Alpen.“ Sebastian Vitzthum & Stephan Obenaus, KEM-Management
  • Die World Tourism Organization (UNWTO) hat Zell am See-Kaprun 2022 zu einem der „Best Tourism Villages“ ernannt. UNWTO Best Tourism Villages können nur Destinationen werden, die als herausragendes Beispiel einer ländlichen Tourismusdestination mit anerkannten Natur- und Kultur­gütern gelten; die lokale Werte, Produkte und Lebensweisen bewahren und fördern. Außerdem geht es um Nachhaltigkeit – um das klare Commitment, Tourismus aus wirtschaftlicher, sozialer und öko­logischer Sicht stets als Treiber für ländliche Entwicklung sowie als Möglichkeit für Arbeitsplätze und Einkommen zu nutzen.

Langzeitforschung als Entscheidungs­unterstützung für nachhaltige Planung

  • Seit 2010 betreibt die gemeinnützige, außeruniversitäre GEORESEARCH Forschungs­gesellschaft mbH gemeinsam mit der Gletscherbahnen Kaprun AG das Open Air Lab am Kitzsteinhorn. Projekt­partner sind die Technische Universität München, die Paris-Lodron Universität Salzburg sowie das Munich Alpine Hazards and Mitigation Cluster. Im Freiluftlabor werden die Auswirkungen des Klima­wandels auf hochalpine Oberflächen- und Untergrundprozesse untersucht, mit den Kernbereichen Klima, Gletscher und Schneedepots, Permafrost und Felsstabilität. „Unser Ziel (und zugleich eine der größten Herausforderungen) ist es, Prognosen über zukünftige Entwicklungen natürlicher wie auch durch Menschen beeinflusster Prozesse zu verbessern. Sie dienen als wichtige Entscheidungsunter­stützung für nachhaltige Strategien, Planungen und Projekte.“ GEORESEARCH

pro natura – pro ski Award

  • 2011 wird das Skigebiet Kitzsteinhorn im Zuge der XI. Alpenkonferenz durch die Stiftung pro natura – pro ski mit dem gleichnamigen Award ausgezeichnet. Bewertet wurde, wie weitreichend die Natur­verträglichkeit des Managements ist, wie sich das Unternehmen mit dem Klimawandel auseinander­setzt, ob es eine dauerhafte Strategie zur Fortführung der Umweltleistungen verfolgt und ob es Ergebnisse für die Öffentlichkeit transparent darstellt. Das Kitzsteinhorn überzeugte mit langfristig ausgerichteten Konzepten, den umgesetzten Maßnahmen, der klaren Verantwortlichkeiten, um die Umweltverträglichkeit zu verbessern sowie der hohen Transparenz gegenüber der Öffentlichkeit.

Das Online-Magazin der Gletscherbahnen Kaprun AG Die Geschichten der Nachhaltigkeit gibt Einblick, wie Nachhaltigkeit am Kitzsteinhorn im täglichen Leben praktiziert wird.

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